Sonntag, 19. Januar 2014

Rezension Göttlich verliebt


Göttlich verliebt

Einfach zum verlieben!



Helen schlang die Arme um seine Brust und ließ ihren Tränen freien Lauf. Sie weinte wegen Orion, wegen sich selbst und wegen Lucas. Sie konnte einige der größten Mächte der Erde beherrschen, aber über das Wichtigste von allem – ihr eigenes Herz – hatte sie keine Kontrolle.

Ein TYRANN, der unter ihnen lauert.

Eine LIEBENDE, die sich entscheiden muss.

Ein KRIEG, der all das beenden soll.
 

Story:


 
Wie versprochen sucht Helen Zachs Seele in der Unterwelt. Als Helen aus der Unterwelt zurückkehrt, plagen sie Albträume, die sie sich nicht erklären kann, während Orion, Lucas und sie heilen. Sie wird in der Traumwelt Zeuge, was damals zwischen Paris und Helena von Troja passierte.
 
Durch die Blutsbrüderschaft erwacht Helen nach ihrer Heilung mit neuen Kräften. Die Götter werden indessen immer furchtloser. Helen muss ihre Gefühle für Lucas und Orion ordnen und sich auch noch um die Götter kümmern. Lucas denkt, dass Helen sich für Orion entschieden hat und das bricht ihm das Herz. Helen entscheidet sich auch tatsächlich für Orion und behauptet, dass es eh egal wäre, was sie für Lucas empfindet, da sie nicht zusammen sein dürfen.

Die Anschuldigungen, dass Orion der Tyrann ist, werden immer lauter. Helens Freunde wenden sich von ihr ab und die Versammlung der Häuser entwickelt sich zu einer Katastrophe, weil Helen den Vertreter des Hauses Rom angreift als dieser Orion bedroht. Lucas zieht sich tödliche Verbrennungen zu, als er versucht Helen aufzuhalten. Helen bleibt nichts anderes übrig als ihre Gabe zu nutzen und eine neue Welt zu erschaffen, um Lucas heilen zu können.

Alle sind am Strand, als Lucas und Helen aus Jederland wiederkommen, um sich das Duell zwischen Daedalus und Phaon anzusehen. Es tauchen immer mehr Götter auf, darunter auch Zeus, als Phaon gewinnt. Phaon fordert Helen auf, aber letztendlich kämpfen Hector und Matt. Matt gewinnt dieses Duell und deshalb fordert Lucas Matt heraus. Lucas schießt Matt einen Pfeil in den Knöchel der linken Hand und gewinnt somit den Kampf. Er bietet Hades an, seinen Platz zu übernehmen, wenn Hector dafür wieder leben kann.
 
Hector erzählt Helen von Lucas' Handel und die Lüge von Daphne kommt heraus. Jerry ist Helens Vater und dies bedeutet, dass Lucas und Helen nicht verwandt sind. Helen schafft es Lucas aus der Unterwelt zu befreien und der Zweite Trojanische Krieg beginnt. Werden Helen und ihre Freunde gegen die Götter gewinnen … ?
 

 

Meine Meinung:


Auf dem Cover ist, wie schon bei den zwei anderen Bänden, Helen zu sehen und farblich ist das Cover in einem hellen Braun gehalten.

Ich konnte es kaum erwarten dieses Buch zu lesen, denn ich wollte unbedingt wissen, wie alles ausgeht. Die Handlung beginnt nach dem finalen Kampf des zweiten Bandes. Die Geschichte nimmt schnell ihren Lauf und es gibt weitere Hinweise auf die Prophezeiung. Man wusste also schon ziemlich schnell, auf was es hinauslaufen wird, einen Showdown mit den Göttern.

Die Verbindung zwischen Lucas und Helen lag natürlich im Fokus des Buches. Durch Göttlich verloren wusste ich die Wahrheit und litt umso mehr mit den beiden. Helen fiel es immer schwerer sich gegen ihre Gefühle für Lucas zu behaupten, da sie immer wieder die Bilder aus verschiedenen Zeiten der anderen Paarungen von ihnen vor Augen hatte. Lucas und Helen litten sehr und vor allem in Momenten, in denen die beiden alleine waren, konnte man ihren Schmerz deutlich spüren. Ich habe also immer gehofft, dass die beiden endlich die Wahrheit herausfinden würden.

Helen macht in Göttlich verliebt eine weitere Entwicklung durch. Sie wird von Albträumen geplagt, die sich dann aber als Visionen herausstellen. Außerdem erinnert sie sich an die vielen Leben des Gesichts und auch an das von Helena von Troja. Helen wird immer stärker, da sie weitere Talente an sich entdeckt.

Hector ist mein absoluter Liebling, er hat so viel Witz, Charme und ist ein toller Freund, großer Bruder und Beschützer.

Geschockt war ich von Matts Entwicklung. Matts Figur war mir immer sehr sympathisch und ich wollte einfach nicht glauben, was ich las.

Auch in diesem Buch gibt es neue Charaktere und vor allem Andy ist mir ans Herz gewachsen. Andy hat eine interessante familiäre Geschichte und sie kann die Götter so gar nicht leiden. Nach einer furchtbaren Begegnung mit Apoll ist sie auf seinen Doppelgänger Hector alles andere als gut zu sprechen. Aber am Ende findet sie ihren Platz und darüber bin ich auch sehr glücklich.

Göttlich verliebt ist ein toller Abschluss der Trilogie. Josephine Angelini schafft es bekannte Namen und Sagen wie Artus, Lancelot, Avalon und Atlantis in die Welt der Scions zu integrieren und das sehr glaubhaft. Sie schafft es die vorhandenen Mythen und Sagen geschickt in die Geschichte einzubinden und das macht die Welt der Scions noch glaubwürdiger, da alles so realistisch erscheint.

Diese Trilogie ist absolut zu empfehlen, ich würde schon sagen, es ist ein Muss. Lasst euch in die Welt der Scions entführen und genießt die Zeit in der göttlichen Welt.

 

Seid ihr auch ein Fan von diesen Büchern, dann schreibt es mir einfach in die Kommentare.

Eure Maria

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